Elaborato in tedesco

Materie:Riassunto
Categoria:Tedesco
Download:1502
Data:30.04.2009
Numero di pagine:4
Formato di file:.doc (Microsoft Word)
Download   Anteprima
elaborato-tedesco_1.zip (Dimensione: 8.97 Kb)
trucheck.it_elaborato-in-tedesco.doc     30 Kb
readme.txt     59 Bytes


Testo

Die Bewegungen gegen den Naturalismus.

Impressionismus
Der Übergang von Naturalismus zum Symbolismus verwirklicht sich durch den Impressionismus. Impressionismus und Symbolismus stellten ab 1890 eine idealistich-ästhetizistische Reaktion auf den Naturalismus dar. Am Anfang war der Impressionismus nur eine Maltechnik, diese Bezeichnung kommt von einem Bild von Monet, “Le soleil levant”, das er 1874 in einer Ausstellung beim Photographen Nadar in Paris mit dem Untertitel “L’impression” ausstellte. Impression ist das Schlüsselwort dieser kulturellen Periode: die Dinge sind nicht mehr so dargestellten, wie sie wirklich sind, sondern wie sie dem Künstler erscheinen, er stellt die Realität einem Eindruck gemaß dar. Es handelt sich um das subjektive Einfangen eines flüchtigen Moments. In dieser Zeil gewinnt die Psychologie und die Analyse von Empfindungen und Gefühlen hohe Bedeutung. Stilistische Merkmale des literarische Impressionismus sind: die Parataxe, die erlebte Rede, die Synästhesie, das Oxymoron und Metapher.

Die Psychoanalyse
Wichtig für den deutschen Impressionismus war Freud. Er beeinflusst die medizinische Forschung, die Soziologie und die Literatur. In seinem “Traumdeutung” unterscheidet er drei Stände im Unbewussten: ein Es, ein Über-Ich und ein Ich. Aus dem Konflikt zwischen Es und Über-Ich stammen die Neurosen, und Freud entwickelte seine Theorien zur Psychoanalyse, um solche Neurosen zu heilen.

Symbolismus
Mit dem Symbolismus vollzieth sich eine radikale Abkehr von den Grundsätzen des Naturalismus. Die Kunst des Symbolismus Street nach der vollkommenen Form und nach einem eleganten Stil. Der Künstler betrachtet sich selbst als einen Priester-Propheten. Diese komplexe Bewegung wird nicht zufällig auch Neuromantik genannt: die Verherrlichung der Schönheit, sowie die Vorliebe für Geheimnisvolles sind Elemente des Symbolismus, aber auch der Romantik. Im Unterschied zum Romantiker lehnt der Symbolismus jede soziale und moralische Aufgabe ab. Der Symbolist lebt isoliert von der Gesellschaft und nur durch die Kunst kann er das Leben ertragen, bedeutung für diese Auffassung war der Einfluss von Nietzsche. Der Dichter entdeckt Dinge, die er nicht erklären kann. Die Sprache ist nur imstande, die äußere Existenz zu schildern, und um das Geheimnisvolle des Lebens auszudrücken, greift der Dichter zu Symbolen.

Ästhetizismus
Ästhetizismus ist gegen den Naturalismus. Er ist ein resignative, passive und kontemplative Bewegung, als Reaktion auf eine banale Wirklichkeit. Gegenstand der ästhetischen Betrachtungen ist die Schönheit. Die behandelte Themen waren der Gegensatz zwischen Kunst und Leben, die Entfremdung des Menschen vom Mitmenschen, und die Vergänglichkeit des Lebens. Autoren wie Rilke, Hofmannsthal und Schnitzler wurden von dieser Tendenzen beeinflusst. Die Dichter des Ästhetizismus zogen sich in ihren Elfenbeinturm zurück. Sie verkehrten nur mit gleich Intellektuellen in Salons und Zirkeln, vor allem in literarische Cafes. Es gab 2 wichtige Kreis: die Wiener Moderne, von Bahr, Hofmannsthal und Schnitzler gebildet, und der George-Kreis in München, von Literaten, Wissenschaftlern und Künstlern gebildet.

Reiner Maria Rilke
Rilke ist in Prag als Sohn eines österreichischen Beamten geboren. Er vereinigte in seinem Werk die ganze Kultur des alten decadente Europas der Jahrhundertwende, nicht nur im Bereich der Dichtung, sondern auch der Malerei und Bildhauerei. Die Themen seiner Gedichte sind das Elender Großstadt, die Freiheit der russischen Landschaft, der Tod, die Armut und stark ist das religiose Gefühl. Entscheidend für Rilke war sein Aufenthalt in Paris als Sekretär des Bildhauers Rodin. Er lernte die Betrachtung der Dinge und im Mittelpunkt der seiner Gedicht steht nun ein einzelner Gegenstand. Auf dem Schloß Duino bei Triest schreibt Rilke die “Duineser Elegien”; mit diesem Werk schlägt Rilkes Dichtung vom konkreten und Sinnlichen ins Abstrakte und Symbolische um. Die zentrale Figur ist die des Engels, er symbolisiert die Einheit von Tod und Leben, die Brücke zwischen Mensch und Gott.

Der Panther
In diesem Gedicht stellt Rilke de Wahnsinns bei Tieren dar. Das Tier Drenth sich im allerkleinsten Kreis, am Gitter ist seine Welt zu Ende. Der Wahnsinn besteht hier in der Zerstörung eines Naturinstinktes und in der Betäubung eines starken Willens. Manchmal dringt noch ein Bild durch die Puipille, aber das Bild erreicht ein schon lange verstorbenes Herz. Diese Gedicht ist ein klares Beispiel für Rilkes so genannte Dinggedichte. Durch das Dichten verruche er das Wesen des Dinges zu erfassen. In Rilkes Dinggedichte steht immer einen Gegenstand in den Mittelpunkt, hinter dem aber eine tiefere Bedeutung steht. Solche Dinge scheinen ihre zeitliche Existenz verloren zu haben, um zu einer überzeitliche Realität zu werden.

Hugo von Hofmannsthal
In den Jahren nach der Jahrhundertwende war Hofmannsthal vor allem als Dramatiker una als Librettist tätig. Seine bürgerlich-aristokratiche Herkunft und seine Sensibilität machten aus er einen der bedeutendsten österreichischen Autoren. Die typische Motive sind die Vergänglichkeit des Lebens, die Flüchtigkeit aller irdischen Dinge und der Gegensatz zwischen Schein und Sein.

Ballade des äußeren Lebens
In dieser Ballade finden sich Elemente und Motive, die auf eine Stimmung von Tod hindeuten. Insbesonders im ersten Teil dieses Gedichtes findet man Schlüsselwörter der Dekadenz wie sterben, tote Vögel, Müdigkeit. Die Natur ist Werden und Sterben. Die erste vier Strophen hindeut die Vergänglichkeit und Flüchtigkeit des äußeren Lebens auf. Es handelt sich um ein Aufeinanderfolgen von Eindrücken, die durch die Konjunktion “und” mit einander verbunden sind. Dieses pausenlose Aufeinanderfolgen von zahlreichen Eindrücken ist das Leben selbst, das pausenlos gegen den Tod lauto. Die folgende drei Strophen sind aus Fragen bestehen, aber diese Fragen haben keine Antwort. Der Dichter fragt nach einem Sinn, nach einem Ziel dieses pausenlosen Werdens. In der letzten Strophe verwandelt Hofmannsthal die Stimmung des Gedichtes mit der Wendung “und dennoch”. Der Wort “Abend” drückt Tiefsinn und Trauer aus.Abend ist ein Wort mit Symbolwert, er ist voller Geheimnisse und Unendlichkeit, und er ist eins von den romantischen Begriffen. Diese Ballade hat eine kunstvolle Struktur. Sie ist in Terzinen geschrieben, deren Zeilen elf Silben enthalten. Durch den Reim bindet sich die mittlere Zeile jeder Terzine an die folgende Strophe.

Esempio