Das Mittelalter

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Übergang zur bürgerlichen dichtung des späten mittelalters

Das 13. Jahrhundert war durch forwärenden politische und religiösen feden gekenzeichnet, und durch religiöse Strömungen. Nach dem Tod Friedrich II. von Hohenstaufen (1250) begann in Deutscland die Zeit des Interregnum (1250-1273) das verheerende Folgen für die politische und wirtschafliche Lage Deutschlands mit brachte. Es galt das Gesetz des Stärkeren, das Keiserreich zerfiel, die Landesfürsten herrschten ungehinert und waren nur auf die Erweiterung ihrer Hausmacht bedacht, die Ritterideale verschwanden und dagegen machte sich das Raubrittertum brei. 1273 wurde Rudolf I. aus dem Haus Hadsburg zum Keiser gewält, aber als sein Haus zuviel Macht bekam wurde Heinrich von Luxemburg zu Keiser Heinrich VII. gewält (1308).
Zur erweiterung ihrer Macht bekämpfen sich die Landesfürsten, die Städte und der Keiser gegenseitig. Das Mittelalter hatte zur bereicherung der Stätde geführt.
Diese kämofe verwüsteten viele deutsche und italienische Gebiete, das lies die Bauern an Armut leiden. Das brachte zu kollektiven Bußprakticken. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts brach die Pest aus ( der SCHWARZE TOD ), sie brachte mit sich Verzweiflung. Man dachte das der Schuldige dieser Epidemien der Teufel wäre. Danach begann der Krieg gegen die Hexerei und gegen alle diejenigen die angäblich einen Pakt mit dem Teufel haben.

DIE MYSTIK
In der Mystik sind die Wurzel späterer religiöser und philosofischer Bewegungen zu sehen. Sie enwikelt sich in Zeiten schmerzhafter Umbrüche, die Orientirungslosigkeiten und Unsicherheit mit sich brachte, sie war auch gegen allen weltlichen Interessen. Ihre Vertreter lebten zurückgezogen und suchten durch Gebet, Meditation, Fasten, Schweigen und Wachen einen engen Kontak zu Gott. Ihre Visionen und Erfahrungen wurden nicht nur auf leiteinisch sondern auch auf deutsch geschrieben. Der Dominikaner Meister Eckhart (1260-1327) und die Mystikerin Hildegard von Bingen (12. jahrhundert) sind die bekantesten Mystiker.
LITERARISCHE GATTUNGEN IM SPÄTMITTELALTER
Zwischen den 13. und den 16. Jahrhundert entstanden die volgenden gattungen:
• Volkslieder - entstand aus der niederen Minne, der Autor ist unbekannt. Sie werden mündlich überliefert und vieleicht von anderen Sängern verendert. Liebe, Treue, Untreue, Abschied von der Geliebten oder von der Heimat, Freude an der Natur, Wanderlust und Freude am Wein sind die allgemeine Empfindungen des Volkslied.
• Meistersang - entstand aus dem höfischen Minnesang. Man organisierte Schulen wo man das Dichten und das Singen erlernen konnte. Derjenige der ein Gedicht und die dazu passende Melodie erfand war ein Meistersinger. Der bedeutendste Meistersinger war Schumacher Hans Sachs (1494-1576), er schuf mehr als 6.000 Werke.
• Volksbücher - entstand aus den Versepen, es ist eine Sammlung von Ezählungen. Sie sind alle in Prosa geschrieben. Ein bekanntes Volksbuch ist Till Eulenspiegel: er soll wirklich im 14. Jahrhundert gelebt haben. Weil er Sohn eines Bauern war gehörte er den niedringsten Stand an. Er war schlau und schlagfertig und spielte den reichen Leuten lustige Streiche. Seine derben Späße und Streiche wurden 1515 als Episoden in einem Buch herausgegeben.
• Drama

DIE NEUZEIT: HUMANISMUS UN REFORMATION
In Deutschland zwischen den 15. - 16. Jahrhundert gibt es tiefe Veränderungen in der Weltanschauung. Die Ideen des Humanismus, die den Menschen in den Mittelpunkt des Universums stellen und ihm Große Selbs sicherheit gaben, kamen aus Italien. Die Grundprinzipien der Humanisten waren die Pflege der antiken Sprachen und Werke, die Erhaltung des Latains als Gemainsamer Sprache, die Erschlißung der altgermanischen und römischen Literatur und Philosophi, die Bildung des Menschen und die Achtung der Persönlichkeitswürde sowie die Befreiung der Wissenschaft von der Vormundschaft der Kirche und der scholastischen Philosophie. Nach Deutschland drang aber der neue humanistische Gesit kaum, aber in Italien entfalten sich große Meister wie Leonardo da Vinci, Raffael, Michelangelo und Botticelli als Maler, Bildhauer und Architekten. Die deutsche Kunst hielt sich noch an alte Vorbilder, und die Kunst war wie im Mittelalter der Kirche zugeordnet. Der Humanismus blieb in Deutschland eine Bewegung von Gelehrten, die fast ausschlißlich in lateinischer Sprache schrieben, deswegen hatte das Volk nur eine kleine teilname.

MARTIN LUTHER UND DIE REFORMATION
Luther war Augustinermönch und beschäftigte sich mit humanistischen Studien. Er kritisierte die Mißstände der römischen Kirche. 1517 schlug er seine 95 Thesen gegen den Ablaßhandel an das Portal der Schloßkirche von Wittenberg. Kurze Zeit später wurde er von Papst exkommuniziert. Darauf reagirte Martin Luther 1520 mit der Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung“, in den er den Keiser und die Fürsten aufrief, der Kirche zu helfen und sich gegen den Papst zu erheben. Es sei Aufgabe des Priesters und des Geistlichen, das Evangelium zu verkündigen und die Sakramente zu verwalten, es sei Aufgabe der weltlichen Obringkeit, für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Es bestehe daher kein Grund zur Behauptung, daß die geistliche Gewalt über der weltlichen stehe.

LUTHERS REFORM
Martin Luther begann bald eine eine theologische Reform. Dem Römerbrief des Apostels Paulus entnahm er den Kern seiner Lehre: Wer an Christus glaubt, ist gerettet durch Gottes Gnade. Seiner Meinung nach ist der Mensch von Natur aus böse und wird leicht ein Knecht des Teufels. Nur die unermeßliche Liebe und die Gnade Gottes können ihn retten: Zölibat, Wallfahrt, Seelenmesse, gute Werke, Ablässe,Fürbitte der Heiligen nützen dem Gläubigen überhaupt nichts, sie verlieren also ihren Sinn. Nach der Lehre Luthers ist die Ehelosigkeit der Priester keine Pflicht mehr. Er sah in der Ehe die einzige rechte Lebensform für alle Menschen. Nur zwei Sakramente, Taufe und Eucharestie, laßt er noch gelten. Um die Regeln für ein ethisch gutes Leben zu erfahren, braucht der Mensch, so Luther, nicht die Hilfe u nd Interpretation der Kirche, sondern er kann sie allein der Heiligen Schrifft entnehmen. Die Menschen müssen daher die Bibel lesen können. Dies brachte für die einfachen Leute große Schwirichkeiten mit sich, weil sie auf lateinisch geschrieben war.

DIE BIBELÜBESETZUNG
Er bemühte sich also, eine Bibelübersetzung zu schreiben, die auch das einfache Volk im gesamten deutschen Sprachraum lesen könnte. So schuf er die einheitliche deutsche Sprache, und darin besteht das große Verdienst Luthers auf literarischen Gebiet. Für seine Bibelübesetzung, an der er 12 Jahre lang arbeitete, benutzte er die sächsischen Kanzleisprache, eine Amtssprache, die schon viele Kurfürsten angenommen hatten, und bereicherte sie mitWörten und Ausdrücken aus der mitteldeutschen, thüringischen Mundart seiner Heimat. Zugleich vermied er jedoch Dialekte und regionale Wendungen, die nur in einem eng begrenzten Raum verständlich waren, denn seine Bibel sollte in ganz Deutschland zu verstehen sein. Dank der Erfindung des Buchdrucks und der allmählichen Alphabetisierung der Bevölkerung verbreitete sie sich rasch, und ihre Sprache beeinflußte nicht unwesentlich auch die deutsche Literatur.

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