Jahrhundertwende

Materie:Appunti
Categoria:Letteratura Tedesca

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Testo

Zwischen 1890 und 1914 haben wir den Untergang der Habsburgischen Monarchie und des deutschen Keiserreiches. Beiden zeigten einige innere Widersprüche: In der Habsburgischen Monarchie gab es Spannungen zwischen den Nationalitäten und im Keiserreich gab es einige Probleme die mit der Industrialisierung gebunden waren. Wie immer, die zwei sozialen Schichten standen gegenüber. Am Anfang des Regierungsantritt Wilhelms I gab es einige Gegensätze zwischen dem Monarchen und Bismarck. Der Keiser hatte zwei Zielen: die innere Aussöhnung mit der Sozialdemokratie und die Erringung einer Weltmachtstellung. Er traf eine Kolonial und Außen Politik. Da England und Frankreich sich bedroht fühlten, trug das Bündnissystem zwischen Frankreich, England und Russland zur politischen und militärischen Einkreisung Deutschland bei. Das historische Kontext, was die Literatur angeht, ist die Jahrhundertwende. Dieses Wort bedeutet der Übergang von einem Jahrhundert ins nächste. Diese Zeit kennzeichnet die Zeitspanne, die sich ungefähr von 1890 bis zum Ende des ersten Weltkrieges erstreckt. Wien wurde das Zentrum einer Kulturbewegung mit Musiker, Literaten und Maler. Die Intellektuellen beschäftigten sich mit Themen, die Leben, Erotik, Traum und Tod waren.

Generale

Der Zeitgeschmack war besonders eklektizistisch, und, as Folge, wirkten verschiedene Bewegungen und Strömungen: die Naturalismus und seine Gegenströmungen, Impressionismus und Symbolismus. Unter dem Einfluss von Schopenhauer und Nietzsche, entstanden zwei andere und entgegensetze Geistesströmungen: die Dekadenz (die Endzeitstimmung mit eine unbestimmte „Lust am Untergang“ ausdruckte, und der Vitalismus, der eine Lebensbejahung feierte. In diese Zeit vertraten die Schriftsteller eine schwere Krise der Sprache und behaupteten, dass der Dichter nicht mehr seine Gefühle in Worte fassen musste. Wien wird das Zentrum einer wichtigen Kulturbewegung (der Literaten wie Schnitzler, Maler wie Klimt und Musiker wie Mahler angehörten), und die österreichische Intellektuellen lieferten den größten Beitrag zur Literatur.
Naturalismus
Der Positivismus, das Abstammungstheorie von Charles Darwin und der Milieutheorie Hyppolite Taines stark beeinflusst die literarische Strömung Naturalismus. Das Problem der Naturalisten ist die beide Aspekte der Persönlichkeitsbildung: das Milieu und die Vererbung. Die dargestellten Menschen sind nur Typen, Symbole für das Milieu, zu dem sie gehören. Es gibt eine Theorie der Natur: „Kunst = Natur“. Die Schriftsteller beschreiben die Tatsachen mit Distanz und sie suchen fast nur den negativen Aspekt, aber ohne ein moralisches Urteil auszusprechen. Das Thema des Naturalismus ist das Proletariat (die ganze Klasse, nicht nur ein Mann). Die neuen Helder sind di Opfer des wirtschaftlichen Fortschritts. Die Technik des „Sekundestils“ ist ein Mittel zur Objektivität. Die Naturalisten machen präzise Beschreibungen (Beobachtung, photographische Wirklichkeitausbildung, Genauigkeit) des Schmerz und der Angst für den Tod. Sie wollten die Welt schildern, genau wie sie wirklich ist, ohne alle poetische Verschönerung. Die Sprache ist der Dialekt für das Proletariat und das hohe Deutsch für die Burger. Sie stellen die ganze „Unterwelt“ der Großstadt dar. Themen sind Brutalität, Prostitution und Arbeiterausbeutung.
Wilhelm II interessieren sich für keine sozialen Probleme, sonder nur Ordnung und Disziplin. Es vertieft den Konflikt zwischen Bürgertum und Schriftsteller.
Symbolismus
Der Symbolismus, wie der Impressionismus und der Expressionismus, war eine Gegenbewegung zum Naturalismus. Die Schönheit für sich wird zum Ziel und Ideal der Kunst ("l'art pour l'art"). Die Poesie soll von Bindung an Zweck, Belehrung, Moral und Realität frei sein. Für die Symbolisten war nicht die äußere Wirklichkeit interessant, sondern die innere Welt der Dichter (Ideen und Träume).Dieses Unsagbare (d.h. die innere Wirklichkeit) kann man nur durch die Symbolkraft der schönen künstlerischen Sprache ausdrucken. Der Gehalt dieser Dichtung ist die Schönheit allein; sie hat nichts mit der realen (äußeren) Welt zu tun. Es ist eine asthenische Bewegung in Mittelpunkt stellt die Phantasie, die Träume, den Schönheitskult und das Unbewusste. Die Symbolisten achten sehr auf die Musikalität der Sprache.

Impressionismus

Die Impressionisten geben Stimmungen, Details, eindrucken wieder. Gegenstand der Darstellung sind nicht mehr die negative Aspekte des Lebens, sondern das Schöne und Stimmungsvolle. Der Dichter will die Wirklichkeit nicht mehr photographieren. Das soziale Milieu ist nicht die Proletariat, sondern der bürgerliche Held des „fien de siècle“; die Menschen sind überfeinerte Charaktere. Besonders wichtig in Impressionismus ist die Neigung zur Introspektion und psychologischen Erforschung.
Der bevorzugte Gattungen der Impressionisten und Symbolisten ist die Lyrik, mit seiner Metaphern, Assoziationen und Bilder.

Freud

Freud war ein Arzt, der der Begründer Psychoanalyse ist. Seiner Meinung nach, gibt es n der Persönlichkeit 3 Teile: ein Es (Triebe), ein Über-Ich (Anforderungen der Gesellschaft, wie Moral und Gewissen), und ein Ich (Vermittler zwischen Über-Ich und Es).In der Kindheit verdrängt das Einzelne die Triebe, die von Gesellschaft verboten sind. So entstanden Neurosen. Freud dachte dass, Neurosen durch die Methode der Psychoanalyse geheilte können werden. Er unternahm auch die Traumdeutung, die sehr wichtig für Freud war. Er versucht die verdrängten Erlebnisse ins Bewusstsein zu heben, um zu einer Heilung zu kommen.

Nietzsche

Nietzsche war Philosoph, Dichter und Essayist. Zuerst war er von Schopenhauer und Wagner beeinflusst (er war ein Dekadent), aber später lehnte er die pessimistische Philosophie Schopenhauers ab. Er betont die Lebensbejahung „Wille zum Leben“. Er sagte, dass alle Gottes Tod sind: den Mensch ist frei von der Angst jenseits, er ist endlich frei von diesem Vorurteilen und Illusionen. Der einzige Man, der um den Tod Gottes weist, ist der Übermensch.

Schnitzlers

Schnitzler war ein Nervenarzt und wegen seines Studiums stand er sehr stark unter dem Einfluss der naturwissenschaftlichen Tendenzen des 19. Jahrhunderts, deren analytische Denkprozesse ihn zur Entwicklung einer skeptischen Einstellung gegenüber der Oberflächlichkeit menschlicher Vorgänge führten. Nach dem Lesen von Freud glaubte er vor allem an die Freiheit des Menschen, die ihm erlaubt, sein Schicksal mitzubestimmen, das nicht nur durch Triebe determiniert ist. In allen seinen Werken tritt eine kritische, aber gleichzeitig pessimistische Auffassung zutage, die auf der Überzeugung gründet, dass alle Werke zweifelhaft geworden sind. Die Wirklichkeit ist nur Schein, Traum, Spiel, die mit der Liebe und dem Tod Themenbereiche von Schnitzler sind. In allen seinen Werken fand man eine aufmerksame Beobachtung der Gesellschaft, aber vor allem eine Kritik der Oberflächlichkeit durch Ironie und Psychologie.

Schnitzler ist der erste, der Technik der Inneren Monolog verwandte. Dieser Text wird aus die subjektive Perspektive von Fräulein Else geschrieben. Er will die Identifizierung des Lesers mit der Hauptfigur erlauben. Die Sensibilität ist sehr wichtig. Schnitzler mochte Ihre Stimmungen, was er wirklich Fühlt, die Innen Welt und die Seelenzustande analisieren. Schnitzler macht eine starke Kritik gegen die Wichtigkeit des Geldes. Das Geld, Elsas Vater Meinung nach, ist wichtiger als die Tochter. Der Mann hat keine Sensibilität und ist schuldig von Elsas Neurose. Schnitzler kritisiert die Vorurteil, die verlogene Moral und die Verlogenheit dieser Gesellschaft.

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