Heinrich Heine

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Testo

HEINRICH HEINE

Er wurde in 1797 geboren, also erlebte er die letzten Jahre der Romantik und die Jahre der deutschen Revolution. Er wird als Bruecke zwischen Romantik und Realismus betrachtet. Oft wird Heine auch als Dichter der Wiederasprueche geschaetzt, weil er manchmal zarter Romantiker ist und manchmal sich von der Romantik distanzierte. Tatsaechlich sind seine ersten Werken tief romantisch waehrend die letzten zu Realismus gehoeren. Heine war ein leidenschafter Bewunderer Napoleons; politisch verficht er die Teilnahme des Buergertums an der Macht, gegen den Absolutismus. Einerseits verstand Heine die Probleme der Proletariat wohl (z.B. in „Die schlesischen Weber“), aber anderersetis aueBerte er ein Misstrauen den proletarischen Aufstaenden gegenueber.

◊ Die schlesischen Weber
Die Protagonisten dieses Gedichts sind die schlesischen Weber; Schlesien war in Ostdeutschalnd in der Naehe von Polen. In 1844 gab es eine Revolte der Weber, die sich gegen ihre Arbeitsgeber rebellierten, weil sie ausgebeutet waren. Sie arbeiteten den ganzen Tag, waren schlecht bezahlt und vor allem hatten sie keine Menschenrechte. Heine wollte das tragische Schicksal der Weber aufzeigen; hier ist die Poesie als revolutionaere Aktion gesehen. Heine war in engem Kontakt mit Marx und Engels, deren Ideen seine Lyrik beeinflussten. Dieses Gedicht wurde sofort als Flugblatt gedruckt und in auslaendischen Zeitungen veroeffentlicht. Aber in Deutschland gab es Zensur und so war polizeilich verboten.
Die Protagonisten sind so verzweifelt und hoffunglos dass sie sogar nicht weinen koennen. Sie machten einen dreifachen Flucht, in der zweiten Strophe verfluchten sie Gott, das ihnen gennart hat. Sie hatten viel gebetet und gehofft aber vergebens. Dann vefluchten sie dem Koenig, der ihnen ausgebeutete und den letzten Groschen von ihnen erpreBt. Heine sprach ueber „Koenig der Reichen“, denn er interessierte nur fuer reiche Leute und vergass die armen und ihre Probleme. In der vierten Strophe vefluchten sie dem falschen Vaterland, das ihre Elend vergass und wo nur Moder und Schande herrschte. Das Vaterland ist falsch gennant, weil das keine Schutz und Sicherheit gab. Sie hatten Wut in sich selbst und sie webten den Leichentuch Deutschaland. Die Weber erscheinen als eine Klassenbewuesste Masse, die einen eigenen Zweck hatte d.h. sie moechten ihre ungerechte Situation veraendern. Aber diese Weber war nicht gut organisiert, sie waren eine naive Masse; so scheiterte diese Revolte. In diesem Gedicht gibt es eine entmystierung von Gott, Koenig und Vaterland. Das Gedicht hat eine starken Rhythmus, Heine benutzte veile Wiederholungen, die die Monotonie der Webersarbeit unterstreichen. Er benutzte auch onomatopeische Woerte (kracht, fletschen) und darke Farben, denn er versucht diese Arbeit klar zu erklaeren.

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