Der Sandmann

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Testo

Ilaria Carmignani cl. III^ liceo LM Estate 2001
TITEL DES TEXTES Der Sandmann
AUTOR Ernst Theodor Amadeus Hoffmann
1. AUTOR
E.T.W. Hoffmann ist 1776 in Königsberg geboren. Sein Vater war ein Alkoholiker und so er bleibt bei der Mutter. Er bekommt Musik- und Zeichenunterricht und er studiert Jurisprudenz, wird Assessor und bekommt 1800 eine Stelle in Posen (Preußen). Später arbeitet er in Warschau, dort heiratet er auch. Die Armee von Napoleon kommen erst nach Berlin und dann nach Warschau und so Hoffmann verliert seine Arbeit. Hoffmann kommt nach Berlin zurück; im September 1808 wird er Kapellmeister in Bamberg und er komponiert eine Erzählung: Ritter Gluck. 1813 wird er Musikdirektor in Leipzig und eine Zeit lang ist er es in Dresden. Vom Oktober 1814 arbeitet er im Justizministerium und am Kammergericht.1819 wird er krank und 1822 stirbt er...mit keinem Geld.
2. BIOGRAPHISCHER UND HISTORISCHER KONTEXT
a) Biographischer Kontext: Sein Vater war ein Alkoholiker und seine Mutter war psychisch labil. Sie sind bald geschieden und er bleibt bei der Mutter; nämlich in „Der Sandmann“ stirbt der Vater und bleibt nur die Mutter.
b) Historischer Kontext: In dieser Zeit erobert Napoleon ganz Europa. Er besiegt Preußen und 1813 gibt es eine Allianz zwischen Preußen, Russland, Österreich und Schweden gegen Napoleon. Die Fürsten und Könige teilen Europa auf.
3. INHALT DES TEXTES
a) Zusammenfassung: Der junge Nathanael erzählt ein Abenteuer, das beginnt wann er ein Kind war. Eine komische Figur, Coppelius terrorisiert seine Nächte und er „der Sandmann“ genannt. Er warf den Kindern viel Sand in die Augen, die dann aus dem Kopf heraus sprangen. Aber Nathanael denkt, dass der Sandmann die Ursache für den Tod vom Vater ist; danach, nämlich, verschwindet Coppelius. Jahren danach, trifft Nathanael einen Brillehändler, Coppola, der Coppelius ähnlich sieht. Inzwischen studiert Nathanael bei Professor Spalanzani und er verliebt sich in Tochter vom Professor, Olimpia, in einem Ball. Niemand mag sie, weil sie zu steif ist. Später, wann Nathanael beschließt, sie zu heiraten, er trifft den Vater (von Olimpia) und Coppola, die sie gerade streiten. Und Olimpia ist auf den Boden ohne Augen. Da man deckt auf, dass sie eine Maschine ist. Nathanael wird verrückt und kommt bei Clara, seine vorige Verlobte, wieder. Lange danach gehen beide, einen Turm zu besichtigen und Nathanael sucht, früher sie hinunterzustürzen, aber danach bringt er sich um.
b) Inhaltliche Gliederung: In diesem Werk können wir eine Unterteilung in drei große Perioden finden: im Erste erzählt er seine Geschichte als ein Kind; im Zweite trifft er Coppola und studiert bei Spalanzani; im Dritte kennt er Olimpia und wird verrückt.
c) Motive: In diesem Werk behandelt Hoffmann ausführlich die Angst von den Kindern, den Wahnsinn und die Lust vom Mann, eine Art sich selbst aber perfekt zu schaffen.
d) Charaktere: NATHANAEL: naiv, neugierig und entschieden. Er ist die Hauptfigur; er stirbt, weil er nur selbst hören kann und er sich nicht groß um die Anderen kümmert.
CLARA: Nathanaels Verlobte, sie ist vernünftig und ruhig. Sie ratet Nathanael und ist sehr treu, aber sie leidet sehr unter seinem Verhalten.
LOTHAR: Nathanaels Bruder, er ist ein wichtiger Freund und, zusammen mit Clara, warnt ihn vor die Gefahren. Er ist die Stimme des Gewissens von Nathanael.
COPPELIUS/COPPOLA: er hat ein schreckliches Aussehen und ist niederträchtig. Seinetwegen wird Nathanael verrückt und er ist auch die Ursache für alle Unannehmlichkeiten von Nathanael.
OLIMPIA: sie ist eine Maschine, eine Puppe, nämlich ist sie immer kühl und gefühllos.
4. FORM DES TEXTES
a) Gattung: Dieses Werk ist ein fantastischer aber auch tragischer Roman, weil in das Ende Nathanael stirbt.
b) Metrik: (es gibt keine Metrik, weil dieses Werk in Prosa ist).
c) Sprache: Die Sprache ist klar, einfach, flüssig und lebendig.
d) Stil: Es gibt keine Wiederholungen und keine rhetorische Figuren, aber es gibt immer eine gespannte und fast mysteriöse Stimmung.
5. LITERARISCHER KONTEXT
a) Beziehungen des Textes zu anderen Texten desselben Autors: „Die Elixiere des Teufels“, „Nachtstücke“ und „Die Serapionsbrüder“.
b) Beziehungen des Textes zu Texten anderer Autoren: Ann Radcliff (die Erzählung spielt natürlicher Umgebung, der Böse ist Italiener, und es gibt rationale Erklärungen für übernatürliche Phänomene); Matthew Lewis (Gewalt, Erotik, Magie und Anti-Katholizismus); Mary Shelleys mit „Frankenstein“ (Briefroman, der Held will menschliches Leben schaffen...).
Hoffmann wirkt auch auf Baudelaire, Nodier, Nerval, Balzac, Poe und Dostoevskij (zum Beispiel „Der Doppelgänger“).
6. BEZIEHUNGEN ZU ANDEREN KUNSTFORMEN
Hoffmann spielt auch Musik und so haben wir „Phantasiestücke in Callots Manier.
Wir können auch eine Verbindung mit der Alchimie (zum Beispiel Lazzaro Spallanzani zwar Frösche künstlich befruchtet hat).
Und jetzt gibt es viele Films über den Monsters, den Maschinen (zum Beispiel „Terminator“).

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