Jahrhundertwende

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Jahrhundertwende
Um die Jahrhundertwende gibt es die radikale Abkehr von den Prinzipien des Naturalismus. Die Kunst ist von der Wirklichkeit abgelöst und zieht sich in eine phantastische Welt zurück. Im Gegensatz zur Romantik dient die Kunst der Symbolisten nicht zur Entdeckung der wahren Wirklichkeit der Dinge, sonder ist Selbstzweck wie das Motto“ Kunst um der Kunst willen“ erklärt. Wichtig ist der Schönheiskult und die Kunst strebt nach der Vollkommenheit der Form. Man zweifelt in dieser Periode an der Fähigkeit die Wirklichkeit zu erkennen und sie sprachlich darzustellen. Die Sprache ist nicht mehr imstande die Existenz zu schildern und so greift man zu Symbolen, um das geheimnisrolle des Lebens anzudrücken. Der Künstler bleibt freiwillig außerhalb und über der Masse. Er hält sich für einen auserwählten. Der Dichter des Symbolismus ist kein Wortführer einer ganzen Nation wie in Spätromantik, sondern er ist ein Mitglied einer engen Gruppe von gleichgesinnten. Er will mit dem Pöbel nicht zu tun haben und lebt isoliert in seinem Elfenbeinturm wo er sich dem Kultur der Schönheit widmet. Die Kunst ist der Ausdruck der Müdigkeit der Seele, so sie ist aristokratisch und selbstzweckig. Die Dekadenz stammt aus dem Mangel an werten und idealen und die Künstler z.B. Thomas Mann empfinden den Zwiespalt zwischen Leben und Kunst. Man fühlt sich unzufrieden und der Künstler kann in seiner Isolierung keine achte Kunst, sondern nur eine abstrachte ideale Kunst schaffen. Es gibt die Ablehnung des alltäglichen Lebens und den Todeskult, weil der Tod die Vollkommenheit symbolisiert.

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