Der realismus

Materie:Appunti
Categoria:Lingue

Voto:

1.5 (2)
Download:133
Data:06.07.2001
Numero di pagine:5
Formato di file:.doc (Microsoft Word)
Download   Anteprima
der-realismus_1.zip (Dimensione: 22.84 Kb)
trucheck.it_der-realismus.doc     141.5 Kb
readme.txt     59 Bytes


Testo

DER REALISMUS
• Nach dem Winier Kongress (1815) hat die Restauration angefangen. Trotzdem gab es beim Volk ein Streben nach der Einheit und Freiheit.
• Die Franzòsischen Julirevolution (1830) hat Nationalgefùhl verbreitet und folglich eine literarische Bewegung, die “DAS JUNGE DEUTSCHLAND” heiss.
• Die Frùhindustrialisierung in Deutschland von 1830 bis 1848 brachte viele soziale Probleme mit, zum Beispiel eine Folge war der AUFSTAND DER SCHLESISCHEN WEBER (1844).
• Die Ausbreitung der Franzòsischen Febraurrevolution 1848 auf ganz Europa und also auch auf Deutschland, wo 1846-1847 eine schwere Landshaftkrise stattgefunden hatte.
• 1848 fand in Deutschland die Revolution statt, aber sie scheierte ein Jahr spàter unter den Schlàgen der Reaktion.
• 1862 wurde Otto von Bismark zum preussischen Ministerpràsidenten ernannt und 1871 gab es die nationale Einheit unter der Verwaltung Bismarks.
DAS JUNGE DEUTSCHLAND
Infolge der Pariser Julirevolution von 1830 entstand eine neue literarische Bewegung in Deutschland, die “DAS JUNGE DEUTSCHLAND” hiess. Nach dem Vorbild der “Giovine Italia” (1830) von Giuseppe Mazzini, aber die deutsche Bewegung blieb nur auf den literarischen Bereich beschrànkt.
“Das junge Deutschland” stand im Gegensatz zu dem “alten” Deutschland, mit seinem Absolutismus und Unrechtigkeit, die die junge Schriftsteller kritisierten. Sie kàmpften gegen die alte Gesellshaft und jeden Dogmatismus oder gegen die bùrgerliche Rechte. Man propagandierte GEDANKEFREIHEIT und Frauenemanzipation. Die Literatur der Bewegung sollte die Wedersprùchlichkeit kritisch darstellen.
Der wichtige Vertreter des jungen Deutschlans war HEINRICH HEINE (1797-1856).
HEINRICH HEINE
“DIE SCHLESISCHEN WEBER”
Dieses Gedicht entstand infolge des Weberaufstands von 1844. Heine wollte das tragische Schicksal der ausgebeuteten Weber aufzeigen. In Deutschland war das Gedicht bei die Polizei verboten.
Im dùstern Auge keine Tràne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zàhne:
“Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskàlte und Hungersnòten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geàfft und gefoppt und genarrt –
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Kònig, dem Kònig der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpresst
Und uns wie Hunde erschiessen làsst –
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume frùh geknickt,
Wo Fàulnis und Moder den Wurm erquickt –
Wir weben, wir weben!
Das Sciffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht –
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
Wir weben, wir weben!”
Traduzione:
Negli occhi tetri nessuna lacrima,
Siedono al telaio e digrignano i denti:
“Germania, tessiamo il tuo lenzuolo funebre,
E dentro ci tessiamo una tripla maledizione –
Tessiamo, tessiamo!
Una maledizione a Dio, il quale noi abbiamo pregato
Nel freddo inverno e durante le carestie;
Abbiamo invano sperato ed aspettato,
Lui ci ha preso in giro –
Tessiamo, tessiamo!
Una maledizione al re, il re dei ricchi,
La nostra miseria non è riuscita a commuoverlo,
Egli ci ha estorto l’ultimo soldo
E ci ha lasciato morire come cani –
Tessiamo, tessiamo!
Una maledizione alla falsa patria,
Dove prosperano solo l’umiliazione e la onta,
Dove ogni fiore prematuramente si spezza,
Dove il marcio e il marciume alimentano la corruzione –
Tessiamo, tessiamo!
La spoletta vola, il telaio cigola,
Noi tessiamo senza posa giorno e notte –
Vecchia Germania, tessiamo il tuo lenzuolo funebre,
Dentro ci tessiamo una tripla maledizione –
Tessiamo, tessiamo!”

Sie haben viel geweint, viel gelitten
Sie sind verhungert
Sie verfluchen Gott, weil er nicht ihn zugehòrt hat: Er hat sie enttàuscht. Gott vertritt die Religiòse Ordnung.
Sie verfluchen den Kònig, weil er der Kònig der Reichen ist. Er verlangt Steuern von ihnen und làsst sie erschiessen: Er hilft nur die Reichen. Der Kònig vertritt die politische Ordnung.
Sie verfluchen Deutschland, weil es korrupt ist und es gibt viel Unrechtigkeit. Deutschland tòtet jede positive, lebendige Kraft. Das Vaterland vertritt die soziale Ordnung der bùrglichen Gesellschaft.
Dieser Ausdruck stellt dar, dass die Weber eine neue demokratische soziale Ordnung wollen, so muss es ein neues Deutschland beginnen.
“DIE LORELEY”
Die Loreley ist ein Fels am rechten Ufer des Rheins. Nach einer mittelalterlichen Sage von Brentano lag der Nibelungenschatz unter ihm verborgen. Clemens Brentano schuf in 1802 die poetische Figur der Loreley. Die sage hàndelt von einer schònen Frau, die auf dem Felsen sitzt und singt. Die Schiffer, die Vorbei fahren, gehen unter und ertrinken: die Loreley ist eine weissliche Figur, die den Tòt bringt, weil sie durch ihren Gesang die Menschen ins Verderben lockt.
“Ich weiss nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Màrchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kùhl und es dunkelt,
und ruhig fliesst der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schònste Jungfrau sitztet
Dort oben wunderbar.
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
sie kàmmt ihr goldenes Haar.
Sie kàmmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat ein wunderame,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Hòh’.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Loreley getan”
Traduzione:
“Io non so che significato ha
La mia tristezza;
C’è una favola dei tempi andati
Che non mi esce dalla mente.
L’aria è fresca e si fa buio,
Calmo scorre il Reno;
La cima della montagna scintilla
Nella luce del sole al tramonto.
La vergine più bella siede
Lassù nella meraviglia.
I suoi monili d’oro brillano,
Lei si pettina i suoi capelli dorati.
Se li pettina con un pettine d’oro
E contemporaneamente canta una canzone;
Ha una strana,
Possente melodia.
Il navigatore in una piccola barca
Essa afferra con selvaggio dolore;
Egli non vede la scogliera,
Guarda soltanto verso l’alto.
Io credo che le onde inghiottiscono
Alla fine navigatore e barca;
E’ questo che la Loreley
Col suo canto ha fatto.”

Diese Gedicht gehòrt zu der Gedichtsammlung “DAS BUCH DER LIEDER” (1816-1827).
“Die Loreley” ist eine sozialer Kritik und hàndelt von einer bòsen Zukunft unglùcklich: die Frau, die den Tod bringt, kann der Staat sein.
Diese Gedicht hat eine Kreisstruktur: die I und die VI strophen erzàhlt von Heine und seinen Gefùhle; in den II, III, IV und V strophen wird es vom Màrchen des Loreleys erzàhlt.
Die Landschaft ist dunkel und jùhl und stimmt und geffàrlich und bedrohlich.
In dieser Ballade finden wir zugleich Gegenwart (die Stimmung des Dichters, erste Strophe), Vergangenheit (der Inhalt der Sage, von II bis V strophen) und Zukunft (die Vorahnung des Unglùcks, letzte Strophe).
Heine beschreibt den Rhein beim Sonnenuntergang.
Die Loreley sieht aus eine schòne Frau, mit blonden Haaren und sie hat ein schònes Gesang und eine schòne Stimme. Sie ist die Verkòrperung der Schònheit, aber sie ist bòse und bringt den Tod.
Die Stimme der Loreley lenkt die Schiffer von ihrem Weg ab, sie schauen nicht die Felsenriffe und so sterben die Menschen.
Die typische Elemente fùr die Ballade sind: die Phantasie, der Reim (ABAB), eine Geschichte wird erzàhlt, es gibt ein tragisches Ende, die Landschaft ist bedrohlich und es gibt einen Volkstumlichenton.
In mancanza della tastiera tedesca le umlaut sulle vocali sono state sostituite dagli accenti (à, ò, ù) e la “schalfes es”(non so se si scrive proprio così) dalla doppia s.

Esempio